SSL-Verschlüsselt + sicher

Kostenloser Versand mit DHL

30 Tage Rückgaberecht

sicher zahlen mit Klarna + PayPal

Liebevoll handgemachter Schmuck aus Berlin

Silber – eines unserer feinsten Edelmetalle

Nachhaltiger Schmuck bei evelynsdottir

Schmuck-Favoriten, die jeden Tag zum Einsatz kommen, oder wertvolle Erbstücke, die für ganz besondere Anlässe hervorgeholt werden – Wir alle kennen sie. Doch was ist noch besser als Schmuck, der nur nett anzusehen ist? Nachhaltiger Schmuck! Dieser sieht nicht nur getragen schön aus, sondern lässt sich auch ganz wunderbar mit unserem Gewissen vereinbaren.

Wieso ist recycelter Silberschmuck so besonders?

Ganz einfach, weil er ebenso langlebig und hochwertig ist, wie Accessoires aus nicht wiederverwerteten Materialien. Wir, von evelynsdottir, verwenden für unsere Schmuckstücke unter anderem 925 Sterling, 999er Feinsilber und für dünne Drähte 835er Silber. Diese zeichnen sich durch hohe Qualität aus.

Wir recyceln!

Bei evelynsdottir arbeiten wir überwiegend mit recyceltem Silber, das heißt wir sammeln Abschnitte, Sägereste und Altsilber (alten Schmuck). Der Altschmuck wird zuerst anhand des Stempels oder durch eine Lötprobe auf Echtheit geprüft und anschließend werden die Silberreste eingeschmolzen.

Silber schmelzen recycling Altsilber evelynsdottir

Mit einer Blech- oder Drahtwalze lassen sich Bleche für Fassungen oder Drähte für zum Beispiel Creolen aus eingeschmolzenem Silber herstellen.

Schmuck aus recyceltem Silber von evelynsdottir

Im Gegensatz zu Gold wird es bisher kaum nachhaltig abgebaut. Deshalb ist es gerade bei Silberschmuck sinnvoll, sich auf recycelte Stücke zu konzentrieren.

Warum nachhaltiger Schmuck?

Auch bei der Schmuckherstellung gibt es, ähnlich wie in der Modeindustrie, problematische Aspekte.

Edelmetalle werden oft unter der Verwendung von giftigen Chemikalien wie Quecksilber abgebaut. Es herrschen teilweise schlechte Arbeitsbedingungen. Einige Abbauregionen befinden sich außerdem in Gebieten mit Konflikten und politischen Unruhen. Die Lösung, um das zu vermeiden: auf nachhaltigen, fair produzierten Schmuck setzen.

Mehr wissenswerte Fakten über Silber

Etymologie von Silber

Bei den altnordischen Sprachen liegt die Herkunft des Wortes:

die Goten verwendeten den Begriff Silbur und die Germanen Silabra. 

Licht, hell und weiß ist die Bedeutung dieser Bezeichnungen – Attribute, die sehr treffend die Wirkung des Edelmetalls Silber schildern.

Einen anderen Ursprung hat das chemische Symbol Ag. Es leitet sich von dem lateinischen Ausdruck für das Edelmetall Argentum ab.

Argentum seinerseits geht auf das griechische Agyrus zurück, das metallisch-weiß bedeutet.

Argentinien wurde nach dem Edelmetall benannt, denn in dem südamerikanischen Staat gibt es große natürliche Silberschätze.

Welche Arten von Silber gibt es?

Die folgende Übersicht stellt hochreines Feinsilber und die bekanntesten Silberlegierungen vor:

Feinsilber (Silber999, 99,9% rein) ist das Reinste auf dem Markt. Es ist extrem weich, weist eine sehr hohe Feinheit auf, ist schön formbar und lötet leicht mit minimalem Anlaufen.

Sterlingsilber (Silber 925, 92,5% rein) ist die beliebteste Art von Silber, die für Schmuckzwecke verkauft wird. Sterlingsilber ist mit 7,5% Kupfer legiert, um ihm Festigkeit und Haltbarkeit zu verleihen und wird traditionell für die Herstellung von Silberschmuck und Silberbesteck verwendet. Es war vom 12. bis zum 20. Jahrhundert das bevorzugte Münzmetall in Großbritannien und ist noch heute aus dem offiziellen Namen der britischen Währung Pound Sterling herauszuhören.

Im Vergleich zu purem Silber weist es eine ganz leichte Rotfärbung auf. Die Materialeigenschaften von Sterlingsilber sind auch deshalb besser, da nicht die Gefahr des Spratzens besteht. Während normales Silber in geschmolzenem Zustand eine große Menge an Sauerstoff aufnimmt, die während des Erstarrungsprozesses entweicht und Risse auf der Oberfläche des Edelmetalls verursacht, besteht diese Gefahr bei Sterlingsilber nicht.

Britannia-Silber (Silber 958, 95,8% rein) ist etwas weicher als Sterlingsilber und mit 4,2% Kupfer legiert. Es wird häufig für dekorative Britannia-Silbermünzen oder zur Herstellung von Silberbesteck verwendet.

Argentinum-Silber (93,5% rein) ist mit Germanium versetzt, um die Anlaufbeständigkeit zu erhöhen und ein weißeres Finish zu erhalten, ähnlich wie bei Feinsilber. Es hat auch eine große Haltbarkeit und Festigkeit.

Weitere Silberlegierungen

Ein Beispiel für eine Legierung, in welcher sich trotz des irreführenden Namens kein Silber befindet, ist Neusilber. Es setzt sich aus den drei Bestandteilen Kupfer, Nickel und Zink zusammen.

Neusilber wird mit versilberter Oberfläche zur Herstellung von Besteck verwendet, und ist in diesem Zusammenhang unter der Bezeichnung Hotelsilber bekannt.

Lot als Maß des Feingehalts

Die Höhe des Anteils von Silber in Silberlegierungen (z.B. Silberschmuck) wurde bis zum Jahr 1886 in Lot angegeben. 16 Lot entsprachen hierbei einem Silbergehalt von 100%. 12 lotiges Silber ist somit das gleiche wie 750er Silber.

Ihr seht, Silber ist wirklich ein wunderbares, vielfältig einsetzbares Edelmetall. Schaut doch einmal in unserem Onlineshop vorbei und lasst Euch von unserem Silberschmuck inspirieren!

Viel Spaß beim stöbern!

Eure Amelie

13.07.21